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Kreisel oder Ampel auf der B215 erwünscht

F.Sander Presse 1

Im Gewerbegebiet Drakenburg überzeugte sich kürzlich der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann (CDU) gemeinsam mit Mitgliedern der CDU sowie dem Samtgemeindebürgermeister Vize Koop von der Entwicklung des Gewerbegebietes am Sauerkamp. Die Mitglieder des Gemeindeverbandes und Spitzenpolitiker besichtigten die vor zehn Monaten errichtete Spedition Frank Sander.

Inhaber Frank Sander erläuterte sein Konzept: „Kunden – insbesondere aus Norddeutschland werden von der Spedition bedient. Unser Unternehmen befördert alles von A bis Z. Durch dieses Konzept sei es möglich, dass seine Mitarbeiter in der Regel am frühen Morgen starten und im Laufe des Tages wieder den Heimathafen in Drakenburg erreichen können.“

Mit seinen acht langjährigen Fahrern, sieben Sattelzügen und zwei ebenfalls langjährigen Bürokräften sei er auf viele Nischen spezialisiert. „Alles, was auf dem kurzen Wege geht, kann von uns immer wieder gut abgewickelt werden“, betont Sander, der die Spedition 1999 von der Firma Bernhard Vogel übernommen hat. „Durch diese Übernahme haben wir einen wichtigen Kundenstamm mit erworben und noch wichtiger: Diesen Stamm halten und auch weiter ausbauen können“, hob Sander hervor.

Im Rahmen des Besuches nutzte der Spediteur die Möglichkeit, mit dem Bundespolitiker über das Thema „Flächendeckende Maut“ zu diskutieren, die 2018 auch auf allen Bundesstraßen eingeführt wird. Auch die Problematik „Elektromobilität“ sei ein Thema gewesen: Maik Beermann wollte wissen, wie die Spedition zum einen mit der Euro-6-Norm und den damit gestiegenen Gewichten der Lkw klarkomme und wie, und wenn ja wann, die Einführung von Elektromobilität im Speditionsgewerbe für realistisch gehalten werde.

„Mir ist es wichtig, im Dialog mit den heimischen Betrieben herauszufinden, welche politische Lösungen aus Berlin die Betriebe wie in ihrer Arbeit beeinflussen“, so der Bundestagsabgeordnete. Samtgemeindebürgermeister Koop nutzte die Möglichkeit des Besuchs des heimischen Bundestagsabgeordneten auch, um auf die guten Entwicklung des Gewerbegebietes Sauerkamp hinzuweisen. In den vergangenen Jahren seien über 100 Arbeitsplätze in nur einem Gewerbegebiet entstanden. Die zentrale Lösung aller Mitgliedsgemeinden, sich auf ein Gewerbegebiet zu verständigen, sei für die kleine Samtgemeinde hierbei die richtige Lösung gewesen.

Aber auch Politisches wusste der Samtgemeindebürgermeister gezielt zu positionieren. „Durch das neue Gewerbegebiet, haben sich die Verkehrsströme im Kreuzungsbereich B 215 und Trelle/Schipse deutlich verändert, eine Lösung für diesen Bereich könnte nach Auffassung der Samtgemeinde ein Kreisel oder eine Ampel bilden.

Den Lokalpolitikern und dem Samtgemeindebürgermeister war es ein Anliegen, dass Maik Beermann sich nochmals für dieses Thema in Berlin stark mache. „Der heutige Termin hat wieder einmal gezeigt, wie vielfältig das Gewerbegebiet am Sauerkamp in Drakenburg aufgestellt ist, die Ansiedlung der Spedition ermöglicht es nun neben dem produzierenden Gewerbe auch auf dem Dienstleistungsgewerbe hier weiter Fuß zu fassen. Ich wünsche allen Akteuren an diesem Standort und in unserem Landkreis für die kommenden Jahre alles Gute,“ so Beermann abschließend.

Quelle: Die Harke (17.06.2016)

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Spedition Frank Sander ist Botschafter

F.Sander Botschafter

„Für mich ist es selbstverständlich, für die Region, in der wir wirtschaftlich tätig sind, auch nach außen einzutreten. Außerdem habe ich als Unternehmer ein Interesse daran, Fachkräften, die ich für unser Unternehmen gewinnen will, ein positives und ehrliches Bild zu vermitteln. Da stand die Beteiligung an der Kampagne außer Frage“, erklärt Eigentümer Frank Sander.

Seine Spedition bietet insgesamt zehn Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz. Acht davon befahren täglich die Regionen Hamburg, Bremen, Hannover, aber auch in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt sind die blauen Lkw der Spedition unterwegs.

Dabei legt Sander Wert darauf, dass seine Leute abends nach Möglichkeit wieder zuhause sind. Insofern gelte die Kernaussage der Kampagne „Näher dran am Leben“ nicht nur für die Region sondern auch für das Unternehmen.

Besuchern auf dem Betriebsgelände im Drakenburger Gewerbegebiet fällt sofort der mit dem Kampagnenmotiv „Rush Hour“ neu beklebte Lkw auf. Die meisten Motive gehen bewusst selbstironisch-kreativ mit den Besonderheiten unserer Region um. Die Folie steuerte kurzerhand das Nienburger Unternehmen mhp media bei, deren Geschäftsführer Mark Antelmann selbst zu den Kampagnenförderern der ersten Stunde gehört.

Heemsens Samtgemeindebürgermeister Friedrich-Wilhelm Koop freut sich über die Ansiedlung und über den gelungenen Branchenmix im Gewerbegebiet. „Mit der Entscheidung, uns in der Samtgemeinde auf ein Gewerbegebiet zu konzentrieren, haben wir alles richtig gemacht“, ist er überzeugt.

Wirtschaftsförderin Uta Kupsch legt Wert auf ein Nebeneinander von größeren und kleineren Unternehmen. Wichtig sei auch, sich als unternehmerische Familie zu betrachten. „Wenn man sich untereinander gut kennt, dann halten wirtschaftliche Beziehungen einfach länger.“ Das sei gelebtes Binnenmarketing. Dass dieses im Drakenburger Gewerbegebiet offensichtlich funktioniert, zeigt der Besuch von Heinrich Ahrens. Er war mit seinem Stahlbau-Unternehmen seinerzeit der erste Betrieb im Gewerbegebiet und legt Wert darauf, die neuen Nachbarn persönlich zu begrüßen.

„Auch diese Nähe ist ein Wert, der unsere Region ausmacht“, betont Uta Kupsch. Denn neben der Nähe zur intakten Landschaft und den Freizeit- und Kulturangeboten komme es auch auf die Nähe zu bzw. zwischen den Menschen an und die könne man nach ihrem Empfinden in der Region nienburg.mittelweser an vielen Stellen immer wieder spüren.

Quelle: Wirtschaftsförderung im Landkreis Nienburg/Weser GmbH (03.06.2016)